Die NFRD war die Vorgängerrichtlinie der CSRD und verlangte von großen Unternehmen die Offenlegung nicht-finanzieller Informationen. Sie wurde jedoch als unzureichend angesehen, da sie nur eine begrenzte Vergleichbarkeit und Transparenz ermöglichte. Mit der CSRD wurden die Anforderungen erheblich verschärft.
Die CSRD ist eine EU-Richtlinie, die die Berichterstattung zu Nachhaltigkeit für große Unternehmen ab 2024 erheblich erweitert.
Die ESRS konkretisieren die Anforderungen der CSRD und definieren spezifische Inhalte und Berichtsformate. Sie decken die Bereiche Umwelt, Soziales und Governance (ESG) ab und berücksichtigen thematische sowie sektorspezifische Aspekte.
Diese Richtlinien geben multinationalen Unternehmen Empfehlungen für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln.
Das 2015 geschlossene internationale Klimaabkommen zielt darauf ab, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst auf 1,5 °C, zu begrenzen.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, das festlegt, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten.
Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) legen fest, dass Unternehmen Menschenrechte achten und negative Auswirkungen vermeiden oder mildern müssen.
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